"Meine Ehrung an einen Fussball-Gott;für ewig."
Unendliche Legenden- !!!! Music by Thomas Bergersen
"Goooooooooaaaaaaallll !"
Dort in Barcelona feierte er mit dem Pokalsieg 1983 nur einen wichtigen Titelgewinn. Von Krankheiten und Verletzungen geplagt, musste er den Verein nach nur zwei Jahren wegen zahlreicher Skandale wieder verlassen. Daraufhin schloss er sich erneut für eine Rekordablösesumme der SSC Neapel an. Mit dem Underdog aus Kampanien, der vor seiner Ankunft dem Abstieg nahe war, feierte er zwischen 1984 und 1991 die größten Erfolge seiner Vereinskarriere, darunter 1987 und 1990 die bis heute einzigen Meistertitel der Vereinsgeschichte und den Gewinn des UEFA-Cups 1989.

Der Juniorenweltmeister von 1979 führte die argentinische Nationalmannschaft 1986 in Mexiko als Mannschaftskapitän zum Gewinn ihrer zweiten Weltmeisterschaft nach 1978. Dabei erzielte der 25-Jährige beim 2:1-Sieg gegen England im Viertelfinale innerhalb von vier Minuten zwei der berühmtesten Tore der Fußballgeschichte, als er zunächst einen hohen Ball mit der Hand, der „Hand Gottes“, regelwidrig ins Tor beförderte und anschließend nach einem Dribbling über etwa 60 Meter das WM-Tor des Jahrhunderts erzielte. Insgesamt nahm Maradona an vier WM-Turnieren (1982, 1986, 1990, 1994) teil und erzielte in 91 Länderspielen 34 Tore.
Ein Ständchen für Diego!

In den 1990er Jahren geriet Maradona wegen Drogenproblemen und Doping in die Schlagzeilen und bekam vom Fußballweltverband FIFA zweimal eine 15-monatige Sperre auferlegt. Nach seiner aktiven Karriere war Maradona als Trainer tätig, hatte aber immer wieder gesundheitliche Schwierigkeiten. Von Oktober 2008 bis Juli 2010 war er Nationaltrainer seines Heimatlandes.

"Die Hand Gottes."
Maradonas wohl erfolgreichstes Spiel und legendär!

Die Weltmeisterschaft 1986 in Mexiko prägte Maradona wie wohl kein anderer Spieler eine WM zuvor oder danach. Als neuer Kapitän der Nationalmannschaft führte er die argentinische Elf zunächst zum Gruppensieg. Dabei bereitete er beim 3:1-Auftakterfolg gegen Südkorea alle argentinischen Tore vor und traf im zweiten Gruppenspiel gegen Titelverteidiger Italien selbst zum 1:1-Endstand. Im letzten Gruppenspiel gegen Bulgarien (2:0) steuerte er eine weitere Torvorlage bei. In der anschließenden K.-o.-Phase erreichte Maradona Topform. Im Viertelfinale gegen England erzielte er zwei seiner bekanntesten Tore. Beim Führungstor beförderte er den Ball regelwidrig mit seiner Hand über den englischen Torhüter Peter Shilton hinweg ins Netz, wobei er im Anschluss an das Spiel in diesem Zusammenhang von der „Hand Gottes“ sprach („Es war der Kopf Maradonas und die Hand Gottes“).
"Maradona-WM-Highlights 1986 in Mexiko."
Argentinien - England / Viertelfinal.

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